Der Kurort Oybin

Oybin, direkt am Fuße des berühmten Berg Oybins mit seiner berühmten Burg- und Klosteranlage, ist Endstation der Zittauer Schmalspurbahn und durch diese auch gemütlich zu erreichen. Der Ort liegt in einem Talkessel des Zittauer Gebirges zwischen dem Hochwald – als zweit höchsten Berg des Zittauer Gebirges – dem Töpfer, Ameisenberg, der Brandhöhe sowie dem Scharfenstein.

Bereits 1290 wurde die Burg erstmals urkundlich erwähnt, die Besiedlung fand aber schon vorher statt. Nach der Zerstörung der Burganlagen durch die Stadt Zittau wurde die Burg wenige Jahre später von Heinrich von Leipa wieder auf- und ausgebaut. 1369 baute Karl IV die Burg weiter aus und stiftete ein Cölestinerkloster. Dieses wurde während der Reformation aufgelöst und das Kloster sowie die Burg verfielen.

Oybin wurde im Jahr 1873 in den Verband sächsischer Sommerfrischen aufgenommen. Mit der Eröffnung der Schmalspurbahnstrecke Zittau-Bertsdorf-Oybin im Jahr 1890 war Oybin auch mit der Eisenbahn zu erreichen. Den Titel Kurort erhielt Oybin bereits 1930.


Sehenswertes in Oybin
- barocke Bergkirche am Aufgang zum Berg Oybin
- Kloster- und Burgruine mit Museum 
- Camera Obscura auf dem Berg Oybin
- Züge der Cölestinermönche an der Burgruine
- Bahnhof Oybin mit kleinem Museum
- Teufelsmühle

 

Wanderziele und Naturdenkmale
- Rosensteine mit Kelchstein
- Große Felsengasse mit „Muschelsaal”
- Klettersteig „Alpiner Grat”
- Scharfenstein
- Hochwald mit Aussichtsturm und zwei Bergbauden
- Töpfer mit Bergbaude
- Ameisenberg
- Berg Oybin


  
  Quelle: Das Bild stammt aus dem Oberlausitzkalender 2012

 
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