Das Zittauer Gebirge

Die bekanntesten Erholungsorte im Zittauer Gebirge sind Kurort Oybin, Luftkurort Lückendorf, Jonsdorf sowie Waltersdorf. Traditionell ist das Zittauer Gebirge ein beliebtes Wander-, Kletter- und Wintersportgebiet. Auch von Radfahrern, besonders Mountainbikern, wird es oft besucht. In jedem der Gebirgsorte gibt es Grenzübergänge nach Tschechien, die ausschließlich von Wanderern und Radfahrern benutzt werden dürfen. Typisch für das Zittauer Gebirge ist das dichte Wegenetz mit vielen Aussichtspunkten. Wie auch in der benachbarten Sächsischen Schweiz wurden schon Ende des 19. Jahrhunderts die ersten Felsen für den Klettersport erschlossen. Es ist das nach der Sächsischen Schweiz bedeutendste Klettergebiet in Sachsen. Die bedeutendsten Klettergipfel sind Kelchstein, Jonsdorfer Mönch, Ernst-Schulze-Stein, Waldtorwächter und die Zwillinge. Im Jahr 1994 wurde zudem nach Vorbildern im Alpenraum ein Klettersteig in den Nonnenfelsen in Jonsdorf eröffnet. Im Jahr 2006 folgte in Oybin unterhalb der Großen Felsengasse ein zweiter Klettersteig. Wintersport wird in allen vier Gebirgsgemeinden betrieben, vor allem Skilanglauf (gesamtes Gebiet), alpiner Skisport (Lausche, Oybin-Hain, Lückendorf), Rodeln (Hochwald) und Eissport (Jonsdorf). 

Mit der Errichtung der Eissporthalle in Jonsdorf, Anfang der 1990er Jahre, wurde für die Urlaubsgäste ein Alternativangebot geschaffen. Die seit 1890 von Zittau aus nach Oybin und Jonsdorf verkehrende Zittauer Schmalspurbahn gehört zu den größten Attraktionen des Zittauer Gebirges. Diese von vornherein als touristische Bahn erbaute Strecke wird auch heute noch mit historischen Dampflokomotiven betrieben. 



   Sehenswürdigkeiten im Zittauer Gebirge

- Berg Oybin mit Burg- und Klosteranlage
- Mühlsteinbrüche in Jonsdorf
- der Töpfer
- die Lausche, höchster Berg des Zittauer Gebirges
- der Breiteberg
- der Scharfenstein
- die „Orgel”, ein Felsgebilde in der Felsenstadt
- die Kelchsteine
- der Nonnenfelsen bei Jonsdorf
- die Zittauer Schmalspurbahn


Quellenangabe: Text & Bild stammen von www.grussschiene.de 
           
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